Die Schwangerschaft mit deinem Wunschbaby verändert alles. Nichts bleibt, wie es war.

1. Die körperlichen Veränderungen:

Es ist völlig normal, dass sich in der Schwangerschaft Dein Körper in seiner Form und durch Gewichtszunahme verändert. Deshalb ist es wichtig, auf deine Ernährung und genügend Bewegung zu achten. 

Tipp 1: Mit gesunder Ernährung kann man das Schlimmste verhindern. Am Besten versuchst Du weitestgehend auf weissen Zucker und Weizenmehl zu verzichten. Dh möglichst kein Brot oder Pasta  aus Weizen am Abend mehr zu essen. Deine Bewegung sollte dir angepasst sein – je nach deinem Sport Level.

2. Die bisherige Lebenssituation wird auf den Kopf gestellt:

Du fragst Dich, wie es nach der Geburt mit deiner Arbeit weiter geht, mit deinem Leben, deinen Kontakten zu Freunden, wie ihr weiterhin eure Paarbeziehung leben werdet? Bleibt noch Zeit für all das? Werde ich eine gute Mutter? 

Das sind ganz normale Fragen, die jede Schwangere beschäftigen. Und ja, alles wird sich verändern. Bei diesen Veränderungen und dem Neubeginn von etwas Wunderbarem ist es wichtig, die Unsicherheit in Kraft und Stärke zu verwandeln.

Tipp 2: Was Dir helfen kann ist, dass Du Dich in der Schwangerschaft schon mit all den anstehenden Veränderungen auseinandersetzt und Dich ganz bewusst darauf einlässt. Dadurch merkst Du, dass sich  die Unsicherheiten in Kraft und Stärke verwandeln können.

3. Du fühlst dich wie eine Zwiebel mit zu wenig Schalen:

Du erkennst dich nicht wieder, brichst schnell in Tränen aus bei jeder Kleinigkeit und weisst nicht mal genau warum. Bist so gereizt und sensibel. Auch das ist ganz normal in der Schwangerschaft und wir können der Natur dafür einfach nur dankbar sein. Dadurch wirst du ganz sensibel auf alle Veränderungen, die das Baby betreffen. Du lernst es richtig gut kennen, mit all seinen Bedürfnissen. 

Tipp 3: Versuche durch das Beobachten deines Körpers und des Babys ein Vertrauen in Deine wertvolle Sensibilität aufzubauen. Diese wird dich stärken und weiter durch die Schwangerschaft, Geburt und Familienzeit führen.

4. Im Alltag mit den Geschwistern bleibt während der Schwangerschaft fast keine Zeit, um an das Baby zu denken:

Du kennst es sicher. Es ist immer was los in der Familie. Es bleibt tagsüber keine ruhige Minute, in der Du Dich dem Baby widmen kannst. Deine ganze Aufmerksamkeit und Kraft  gilt der Familie und am Abend bist Du zu müde für eine innige Kontaktaufnahme mit dem Baby. Das ist so normal, Du gibst alles auch Dein Tag hat nur 24 Stunden.

Tipp 4: Nimm Dir jeden Abend vor dem Einschlafen ein paar Minuten Zeit, in der Du mit dem Baby ganz alleine bist. Nach einer kurzen Bauchmassage kannst Du Kontakt mit ihm aufnehmen und ihm von deinem Tag erzählen, wobei das Baby nur an deinen Gefühlen interessiert ist. Alles andere interessiert es nicht. Das wird hilft Dir sehr gut, dem Baby näher zu kommen.

5. Immer wieder plagen Dich Deine kleinen Zweifler, ob du das Neue alles schaffst:

Das viele Neue, das auf Dich zukommt verunsichert Dich. Z.B. weißt Du nicht, was unter der Geburt mit Deinem Körper passiert, was Du Helfend  machen kannst, wie Du Dich vorbereiten kannst. 

Tipp 5: Durch gute Information über all die Abläufe in deinem Körper, möglichst von einer Fachperson und nicht von Dr. Google, bekommst Du Sicherheit und Vertrauen in deine Kraft und Stärke um die Geburt selbstbestimmt zu erleben.

Es gibt noch so viel mehr Veränderungen, hier nur ein paar davon.

Aus meiner langjährigen Erfahrung  als Hebamme kenne ich all diese Fragen, Probleme und  Verunsicherungen nur zu gut. Ich habe schon sehr viele Schwangere und werdende Eltern in dieser Zeit begleitet. 

Mit diesen und noch vielen weiteren Tipps begleite ich dich in dieser besonderen Zeit, durch Vertrauen in deine eigenen Stärken eine Zeit in Leichtigkeit und Freude mit deinem Baby  zu genießen.

Wenn du das und noch viel mehr dazu wissen willst, melde Dich bei mir. 

Ich freue mich auf Dich!